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Levent Sayginsoy
Projektleitung
Ich koordiniere die vielfältigen Projekte, bin mitverantwortlich für die Organisationsentwicklung und bemühe mich um eine vertrauensvolle Netzwerkarbeit mit unseren Kooperationspartnern.

Sabine Stoll
Administrative Verwaltung
Ich kümmere mich um die Entwicklung von Angeboten für Kinder, Jugendliche und Familien. In Planung sind z.B. ein muslimischer Kindergarten sowie eine Ehe-, Familien- und Lebensberatung.

Ilkay Colakoglu
Verwaltung
Ich leite unser Büro, die Verwaltung und die Buchhaltung und unterstütze unsere Leitung.

Carla Jahn
Praktikantin
Stellen Sie Ihr Team vor! Fügen Sie Bilder, Texte und Links hinzu oder verbinden Sie Daten aus Ihrer Kollektion.

Themen-Workshops zu Islam und Gesellschaft
Mehr über den Islam und die deutsche Gesellschaft zu wissen,
hilft uns in allen Lebensbereichen
Die deutsche Gesellschaft wird insbesondere durch die Zuwanderung von Muslimen aus Krisengebieten mehr und mehr multikulturell. Die schon hier sind und die noch kommen haben unterschiedliche Herkunftsnationalitä- ten, Sprachen, gehören verschiedenen Ethnien und Glaubensströmungen an, insbesondere ihrer christlichen oder islamischen Religion. Mehr oder minder sind sie von Traditionen, Lebensstilen und auch von Vorstellungen zu Werten und Ethik geprägt. Jahre- oder auch jahrzehntelanges Leben in Deutschland mögen zu Anpassungen an die deutsche Gesellschaft und ihr Sosein geführt haben, Prägungen werden aber nicht wie ein Kleidungsstück abgelegt und die Religion bleibt elementar.
Das ist es, was in die Zusammenarbeit im Beruf, in die Familie, bei Kindern und Jugendlichen in die Kitas und Schulen und in das Zusammensein mit den deutschstämmigen Mitbürgern hineinwirkt, oft auch zu Schwierigkei- ten führt, weil Gesagtes nicht richtig interpretiert werden kann, weil Hand- lungen auf Ablehnung stoßen oder entgegen der Erwartung ausbleiben. So entsteht Distanz, so bleibt man unter sich.
Empathie und Vertrauen werden durch Verstehen gefördert. Darauf baut sich ein gutes Miteinander auf. Die Themen der Workshops basieren auf den in vielen Befragungen und Studien genannten Problemen und den von den Bürgern gemachten Erfahrungen.
Ganz ohne Zweifel: Zunächst wäre es für Nichtmuslime wichtig, den Islam mit den wesentlichen Aussagen des Koran, der Hadithe (Überlieferungen der Aussprüche und Handlungen des islamischen Propheten Mohammed) und der Sunna (Handlungsweise des Propheten) kennenzulernen, die die Kulturen und damit die Menschen geprägt haben. Gut wäre es auch, sich damit vertraut zu machen, was kultureller Tradition und Religion folgend erlaubt (halal) oder nicht erlaubt (haram) oder erwartet wird. Muslimische Mitbürger wissen oft wenig über die deutsche Gesellschaft, wie und war- um die Menschen so denken und handeln, wie man es hört und sieht. Die Folge: beide Seiten gehen und bleiben deshalb oft auf Distanz.
Diesen Gedanken folgend haben wir die Workshop-Reihe konzipiert. Isla- mische Seelsorgerinnen und Seelsorger, in Krankenhauseinrichtungen Mus- lime und in Gefängnissen muslimische Gefangene betreuend, vertraut mit den Themen, leiten die Workshops.
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